Wushu Ursprung und Entwicklung
Wushu, auch unter der Bezeichnung Kung-fu bekannt, nahm in der Zeit des Daruma (auch als Bodhidarma bekannt) schon eine festere Form eines elementaren Kampfsystems ein und wurde als wirksame Methode erkannt, die Körper und Geist miteinander verbanden.
Im Jahr 520, zur Zeit der Liang-Dynastie, kam Daruma aus Indien nach China, um die Lehre Buddhas zu verkünden.
Im Norden Chinas auf dem Hao-Chan-Berg im Shaolin kloster (ab 495 erbaut) ließ er sich nieder, wo der Begründer des Zen-Buddhismus über mehrere Jahre meditierte und seine Schüler zur körperlichen Belebung in Gesundheitslehre und Selbstverteidigung unterrichtete. So wurde hier gleichzeitig im Kontakt mit dem Buddhismus und durch die Zusammenführung der verschiedenen Kulturen eine Angleichung und Restaurierung der “Arten” des waffenlosen Kampfes geprägt.
Weiterhin teilte sich im Laufe der Zeit die "Shaolin-Schule", in eine nördliche und in eine südlich Schule, in einen harten und einen weichen Wushu Stil. Heute sind unzählige Stilrichtungen dem Wushu zuzuordnen